Bremsen-Nachspiel: Verbände positionieren sich deutlich – und unterschiedlich
Die Bundesregierung ließ beim Reizthema Energiepreisbremsen viel Zeit verstreichen. Nun soll alles ganz schnell gehen. Die Verbände reagieren mit heftiger Kritik – auch weil ihren Mitgliedern zum dritten Mal in Folge Weihnachtsstress statt -ruhe droht.
Der Ärger ist groß in der Energiebranche über das Vorgehen der Bundesregierung bei der Verlängerung der Preisbremsen – und er brach sich am Donnerstag in scharfzüngigen Verbandsmitteilungen Bahn.
Den Anfang machte am Morgen der Stadtwerkeverband VKU, der die Pläne als "unrealistisch" und "so nicht umsetzbar" geißelte. "Die geplante Verordnung kommt viel zu spät und lässt zu viele Fragen offen", wurde Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing zitiert.
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