Deutschland

Extreme Dürreperioden könnten sich vervielfachen

Seit dem Frühjahr 2018 herrscht eine außergewöhnliche Dürre, die bisher 50 Prozent der Fläche betrifft. UFZ-Wissenschaftler haben Klimasimulationsmodelle zur besseren Prognose entwickelt: Die Ergebnisse zeigen ebenso, wie gehandelt werden kann.
07.08.2020

Die Wissenschaftler prognistizieren immer öfter Dürresommer, wenn nicht gehandelt wird.

Die Häufigkeit und das Ausmaß außergewöhnlicher, aufeinanderfolgender Sommer-Dürren dürften bis zum Ende des Jahrhunderts in Mitteleuropa zunehmen, wenn die Treibhausgasemissionen nicht reduziert werden. Das zeigt eine Studie unter Leitung von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), die jetzt in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht wurde.

Um vorherzusagen, wie häufig solche Dürren in den kommenden Jahrzehnten auftreten könnten und welchen Einfluss Treibhausgasemissionen darauf haben, nutzten die Autoren Klimasimulationsmodelle, wie das UFZ mitteilt.…

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