Deutschland

"Wir haben versäumt, das Thema Smart City positiv zu belegen"

Beim Stadtwerkekongress zieht die Leiterin des Smart City-Instituts ein ernüchterndes Fazit für Deutschland. Ausdrücklich lobt sie aber einige Positivbeispiele aus der Branche.
21.09.2022

"Unterwegs auf smarten Infrastrukturen": Über dieses Thema diskutierten beim VKU Stadtwerkekongress 2022 (von links): Ministerialdirektorin Gertrud Husch, Bundesministerium für Digitales und Verkehr; VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing; Tobias Brosze, Technischer Vorstand Mainzer Stadtwerke; Chirine Etezadzadeh, Leiterin Smart City Institute; Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende Berliner Verkehrsbetriebe und Moderatorin Astrid Frohloff.

 

Ein schlechtes Zeugnis mit Blick auf das Thema Smart City hat Chirine Etezadzadeh, Leiterin des Smart City Institutes, der Bundesrepublik Deutschland ausgestellt.

„Es fehlt seit Jahren der politische Wille, um das Thema umzusetzen. Wir haben hier ein Mentalitätsproblem Wir haben weder Lust auf Veränderung noch wollen wir branchenübergreifend zusammenarbeiten“, kritisierte im Rahmen einer Paneldiskussion auf dem VKU-Stadtwerkekongress in Leipzig. Positiv hervor hob sie in dem Zusammenhang aber das 2021 gegründete Stadtwerkenetzwerk "Digitale Daseinsvorsorge"  und lobte auch die "hervorragenden"…

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