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Stadtwerke Göttingen liefern Solarstrom für Rechenzentrum

Mit dem Anbieter von Rechenzentren Maincubes hat der hessische Versorger einen PPA über zehn Jahre abgeschlossen. Die vereinbarte Strommenge soll ausschließlich aus regionalen Solaranlagen stammen.
04.03.2024

So soll das geplante Rechenzentrum FRA03 von Maincube aussehen.

Der langfristige Stromliefervertrag (PPA) mit Maincubes verfügt über eine Kapazität von 34 MW, teilte Maincube mit. Die Solaranlagen, die diesen Strom liefern sollen, befinden sich südlich von Göttingen.

PPA für mehr Investitionssicherheit

Für die Stadtwerke bringe der PPA-Abschluss die wirtschaftliche Sicherheit für weitere Investitionen in die Erneuerbarenprojekte sowie für die Erreichung der Klimaziele in der Region Göttingen, so Jochen Ritter, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und Wärme bei dem Versorger.

Für Maincubes sei der PPA-Abschluss Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Weitere Maßnahmen sind beispielsweise die sogenannte EMAS-Registrierung (Eco-Management and Audit Scheme), mit der das Unternehmen sein Umweltengagement nach außen "vertrauenswürdig und transparent" belegt.

Gleichzeitig spiele eine flexible Anpassung der Infrastrukturumgebung an den Kundenbedarf eine zentrale Rolle für das Unternehmen, hieß es weiter. In diesem Kontext stehe auch das geplante dritte Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet (FRA03). (am)