Steag: Kritik des IGBCE-Chefs sorgt für Unverständnis im kommunalen Lager

Der angeschlagene Energiekonzern Steag soll bis 2023 saniert sein. Dann wollen die kommunalen Gesellschafter auch mit dem Verkaufsprozess für ihre Anteile beginnen.
Bild: © Steag
Der Plan, den Energieversorger Steag unter dem Dach der RAG-Stiftung zu sanieren und attraktiv für einen Verkauf zu machen, stammt von Michael Vassiliadis, dem einflussreichen Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE). Bis zuletzt hatte er sich dafür eingesetzt und hinter den Kulissen dafür geworben. Letztlich war das Bankenkonsortium gegen die Stiftung als Treuhänder. Entsprechend enttäuscht reagierte er auf das Scheitern des Treuhänder-Modells mit der Stiftung und übte dabei auch deutliche Kritik an den kommunalen Steag-Gesellschaftern.
„Die von den Eigentümern…
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