Nachrichten

Steag: Kritik des IGBCE-Chefs sorgt für Unverständnis im kommunalen Lager

Die kommunalen Gesellschafter halten am Treuhändermodell und dem Sanierungsfahrplan fest. Die Veröffentlichung der Konzernbilanz für 2020 steht hingegen immer noch aus.
25.08.2021

Der angeschlagene Energiekonzern Steag soll bis 2023 saniert sein. Dann wollen die kommunalen Gesellschafter auch mit dem Verkaufsprozess für ihre Anteile beginnen.

Der Plan, den Energieversorger Steag unter dem Dach der RAG-Stiftung zu sanieren und attraktiv für einen Verkauf zu machen, stammt von Michael Vassiliadis, dem einflussreichen Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE). Bis zuletzt hatte er sich dafür eingesetzt und hinter den Kulissen dafür geworben. Letztlich war das Bankenkonsortium gegen die Stiftung als Treuhänder. Entsprechend enttäuscht reagierte er auf das Scheitern des Treuhänder-Modells mit der Stiftung und übte dabei auch deutliche Kritik an den kommunalen Steag-Gesellschaftern.

„Die von den Eigentümern…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In