Nachrichten

"Werden dem EWE-Vorstand nicht ins Lenkrad greifen"

Mit Ardian beteiligt sich erstmals ein Infrastrukturfonds an einem mehrheitlich kommunalen Versorger: der EWE. Im ZfK-Interview sprechen die Investoren über ihr Rollenverständnis und künftige Wachstumspotenziale.
10.01.2020

EWE gab Anfang Dezember bekannt, dass der Fonds Ardian neuer Minderheitsgesellschafter wird. In dem kleinen Bildschirm der Kamera sieht man (von links) Heiner Schönecke, Geschäftsführer des EWE-Verbands, EWE-Chef Stefan Dohler und Michael Reuther, Direktor von Ardian.

Als künftiger Minderheitsgesellschafter der EWE will der französische Investor Ardian den Oldenburger Energiekonzern inhaltlich weiterentwickeln und hierzu sein industrielles Know-how einbringen. "Wir werden dem Vorstand der EWE nicht ins Lenkrad greifen. Das Management hat völlige Handlungsfreiheit. Wir stehen hinter seiner Strategie", versichert Andreas Radmacher, Operativer Partner des Fonds im Interview mit der ZfK. Ardian will 26 Prozent der Anteile an EWE übernehmen, das Bundeskartellamt muss der Vereinbarung noch zustimmen.

Ardian sehe seine Rolle in der Partnerschaft mit EWE in erster…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In